Walli oder doch nur einen wassergeführten Kamin ?
Verfasst: 5. Feb 2017, 12:56
Ich wünsche Euch einen schönen warmen Sonntag an Eurem Walli. Mit großen Interesse habe ich in Eurem Forum gestöbert, aber leider keine Antwort auf unsere spezielle Situation gefunden.
Wir haben einen Kaminofen aus dem Jahre 1984 und müssen diesen am Ende des Jahres stilllegen. Auf der Suche nach einer Alternative sind wir auch auf Holzvergaser und den Walli gestoßen. Tolle Technik und interessantes Design. Wir stellen uns aber die Frage, ob der Walli nicht überdimensioniert für uns ist.
Wir haben ein Okal-Haus aus dem Jahre 1981 vor vier Jahren aufwendig energieeffizient saniert (neue Fassade, neues Dach, neue Fenster und Heizungsanlage. Da wir vom Öl weg wollten, haben wir uns für eine Geothermieanlage (3 x 80m) mit ca. 10 qm Solarthermieanlage und einer 10 kwp Photovoltaikanlage entschieden. Wir haben jetzt ein Effizientshaus 70. Wir benötigen für unsere 230 beheizten Quadratmeter bei zwei Wohneinheiten Strom von unter 4000 Kilowattstunden für Heizung und Warmwasser.
Für unseren geliebten Kaminofen bedeutet dies, dass wir diesen nur ein bis zwei Stunden betreiben können, da der Ofen zu viel Wärme für unser gut gedämmtes Haus erzeugt.
Nun zu unserer Frage: Da wir eigentlich nur die überschüssige Wärme aus unserem Wohnbereich ca. fünfzig Quadratmeter sinnvoll abführen und länger Freude am Feuer haben möchten, sind wir nicht sicher, ob der Walli mit seinem Potential als Heizungsersatz und dem vielfach beschriebenen Pflege- und Wartungsbedarf für uns sinnvoll ist. Preislich ist ein wassergeführter Kamin oder Kaminofen auch nicht billiger.
Über Antworten und eine angeregte Diskussion würden wir uns freuen.
Grüße aus Berlin
Wir haben einen Kaminofen aus dem Jahre 1984 und müssen diesen am Ende des Jahres stilllegen. Auf der Suche nach einer Alternative sind wir auch auf Holzvergaser und den Walli gestoßen. Tolle Technik und interessantes Design. Wir stellen uns aber die Frage, ob der Walli nicht überdimensioniert für uns ist.
Wir haben ein Okal-Haus aus dem Jahre 1981 vor vier Jahren aufwendig energieeffizient saniert (neue Fassade, neues Dach, neue Fenster und Heizungsanlage. Da wir vom Öl weg wollten, haben wir uns für eine Geothermieanlage (3 x 80m) mit ca. 10 qm Solarthermieanlage und einer 10 kwp Photovoltaikanlage entschieden. Wir haben jetzt ein Effizientshaus 70. Wir benötigen für unsere 230 beheizten Quadratmeter bei zwei Wohneinheiten Strom von unter 4000 Kilowattstunden für Heizung und Warmwasser.
Für unseren geliebten Kaminofen bedeutet dies, dass wir diesen nur ein bis zwei Stunden betreiben können, da der Ofen zu viel Wärme für unser gut gedämmtes Haus erzeugt.
Nun zu unserer Frage: Da wir eigentlich nur die überschüssige Wärme aus unserem Wohnbereich ca. fünfzig Quadratmeter sinnvoll abführen und länger Freude am Feuer haben möchten, sind wir nicht sicher, ob der Walli mit seinem Potential als Heizungsersatz und dem vielfach beschriebenen Pflege- und Wartungsbedarf für uns sinnvoll ist. Preislich ist ein wassergeführter Kamin oder Kaminofen auch nicht billiger.
Über Antworten und eine angeregte Diskussion würden wir uns freuen.
Grüße aus Berlin